/// Darmerkrankungen (CED)


Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen weisen eine zunehmende Häufigkeit bei den Neuerkrankungen auf. Meist sind sehr junge Patienten betroffen. Aufgrund des chronischen Charakters der Erkrankungen bedeutet dies für die Patienten neben der körperlichen Beeinträchtigung durch Bauchschmerzen und Durchfälle eine psychische Belastung. Deshalb ist eine enge Anbindung und ein besonderes Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt erforderlich.

Sehr früh machen Patienten im Rahmen der Diagnostik Bekanntschaft mit der Endoskopie. Die Praxis bietet für die Verlaufskontrolle chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen die Darmsonographie mit Messung der Durchblutung der entzündlich veränderten Darmschleimhaut als alternatives, schonendes Untersuchungsverfahren an. Dies ermöglicht eine rasche orientierende Beurteilung der Aktivität einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung und hilft gehäufte endoskopische Untersuchungen einzusparen.

Die medikamentöse Behandlung der CED erfordert eine engmaschige Kontrolle von Laborparametern und im akuten Schub eine wiederholte Anpassung der Therapie. Auch die Erkennung und Behebung von entzündungsbedingten Mangelzuständen ist ein wichtiger Baustein der Therapie. Die Praxis bietet neben der Behandlung mit immunsuppressiven Therapien wie Azathioprin und Methotrexat auch die Therapie mit Antikörpern wie Infliximab oder Adalumimab an. In Zusammenarbeit mit einer Oekotrophologin wird besonderer Wert auf die Ernährungsberatung gelegt.

 

/// Chronisch-endzündliche Darmerkrankungen (CED) in Stichworten
 

  • endoskopische Diagnostik bei Bedarf (so wenig wie möglich, so häufig wie nötig)
  • Verlaufsbeurteilung der CED mittels Darmsonographie
  • Erkennung und Behebung von Mangelzuständen
  • Ernährungsberatung in Kooperation mit einer Oekotrophologin
  • immunsuppressive Therapie
  • Antikörpertherapie

 

 

/// E-Services

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